Ein Blick in die Schatzkammer von Pirna

Pirna, 26.06.2020

StadtMuseum Pirna erhält Ölgemälde von Volksbank Pirna eG geschenkt.

Der Nationalpark Sächsische Schweiz feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Mit der Entscheidung der letzten Volkskammer der DDR und mit dem Vollzug der Einheit Deutschlands fünf Großschutzgebiete als Nationalpark zu entwickeln, wurde auch entlang der Elbe von Heidenau bis über die tschechische Grenze hinaus ein lang ersehnter Wunsch von vielen Menschen verwirklicht.

Mit ihrer spannenden Geschichte und der Vielfalt ihrer Einwohner hat dieses Gebiet einen Charakter entwickelt, der unverwechselbar ist: Majestätische Felsen, faszinierende Flussläufe durch kleine und große Täler, dichte Wälder und weite Felder, idyllische Dörfer und lebhafte Städte – eine der atemberaubendsten Landschaften Deutschlands. Als Symbolbild dafür steht unter anderem der Lilienstein – ein markanter Tafelberg, der auch im Logo des Nationalparks wiederzufinden ist.

Der Volksbank Pirna eG, als regional verwurzelten Bank, liegen der Erhalt der Natur- und Kulturgüter sehr am Herzen. Aus diesem Grund wurde das Ölgemälde „Sächsische Schweiz - Blick auf den Lilienstein in der Abendsonne“ vom Künstler Hermann Theodor Dropp (1879-1957) erworben und mit Hilfe der Pirnaer Diplom-Restauratorin Stefanie Matthes aufwändig aufbereitet.

Am 26. Juni 2020 wurde es feierlich von Klaus Brähmig, Aufsichtsratsmitglied der Volksbank Pirna eG, im Depot des StadtMuseum an Herrn René Misterek und den Geschäftsführer der Kultur- und Tourismusgesellschaft mbH, Herrn Christian Schmidt-Doll, übergeben und ergänzt ab sofort die großartige Sammlung der Stadt Pirna. Zur Übergabe des restaurierten Kunstwerkes waren neben Pirnas Oberbürgermeister, Klaus-Peter Hanke, auch der Leiter des Nationalparks Sächsische Schweiz, Dr. Dietrich Butter mit Ehefrau, der Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank Pirna eG, Prof. Dr. Thomas Gischke, sowie deren Vorstände, Dr. Hauke Haensel und Jens Köhler, anwesend.

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